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Online-Coach Diabetes
Fettstoffwechselstörung

Fettstoffwechselstörung - was ist das?

In Zusammenhang mit Diabetes werden häufig auch Fettstoffwechselstörungen beobachtet. In der Medizin spricht man dann von einer Dyslipidämie oder auch Hyperlipoproteinämie und meint damit, dass die Konzentration der Fette im Blut erhöht ist. Die Ursache einer Fettstoffwechselstörung kann erblich sein. Erhöhte Blutfettwerte treten dann oft schon in jungen Jahren und innerhalb einer Familie gehäuft auf. Daneben gilt vor allem der Lebensstil als entscheidender Auslösefaktor. Denn eine ungesunde Ernährung mit zu vielen, zu fetten und zuckerhaltigen Lebensmitteln und zu wenig Bewegung lassen die Blutfettwerte ebenfalls ansteigen. Fettstoffwechselstörungen gelten deshalb auch als klassische Zivilisationskrankheit. In den meisten Industrienationen hat etwa die Hälfte aller über 40-Jährigen bereits erhöhte Blutfettwerte.

Bei Menschen ohne erbliche Belastung zeigen sich Fettstoffwechselstörungen vor allem durch zu hohe Triglyzeridwerte. Sie treten häufig auf in Zusammenhang mit:

  • Diabetes mellitus

  • Fehlernährung (Übergewicht)

  • Fettleber

  • Schilddrüsenunterfunktion

  • Rückstau der Galle

  • Nierenerkrankungen

  • hohem Alkoholkonsum

Fettstoffwechselstörungen fördern die Bildung von gefährlichen Ablagerungen in den Blutgefäßen („Plaques“). Dabei spielen vor allem die folgenden Blutfette eine Rolle.