Bewegungsplan anlegen
Vertiefungsthemen
Die Skala veranschaulicht Ihr subjektives Anstrengungsempfinden bei sportlichen Aktivitäten. Sie kann jedoch auch bei Schmerzempfinden eingesetzt werden.
Die verschiedenen Farben und (numerischen) Abstufungen stehen für die unterschiedlichen Anstrengungsgrade. Oben begonnen mit „überhaupt keine Anstrengung“ bis hin zu „größtmögliche Anstrengung“ können Sie Ihre subjektive Wahrnehmung in geeigneten Abstufungen beurteilen. Stellen Sie sich die Frage "Wie schwer war diese Tätigkeit für mich?".
Ziel ist es, dass Sie mithilfe der Skala Ihren optimalen Trainingsbereich finden. Überschreiten Sie diesen nicht. Bleiben Sie in dem Bereich von 11 bis 15. Dies sollte Ihre maximale Grenzbelastung sein.
Vermerken Sie sich Ihre durchgeführten und mithilfe der BORG-Skala beurteilten Aktivitäten, sodass eine Einschätzung Ihres Fitness-Levels für Sie und ggf. Ihren Arzt oder Ihre Ärztin gewährleistet ist.
Nicht nur bei sportlichen Aktivitäten können Sie die BORG-Skala nutzen, auch im Alltag kann sie vielfältig eingesetzt werden. So können Sie zum Beispiel herausfinden, wie anstrengend Treppen steigen für Sie wirklich ist.
Wichtig ist, dass Sie bei jeglicher körperlicher Aktivität, die Sie mithilfe der Skala beurteilen möchten, ehrlich zu sich selbst sind. Bewerten Sie die Aktivitäten nach Ihrem tatsächlichen Empfinden. Eine persönliche Einschätzung anhand dieser Skala ermöglicht es Ihnen und Ihren Ärzten eine passende Therapie aufzustellen und Sie im Alltag zu entlasten.