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Online-Coach Diabetes
Die passenden Lebensmittel finden

Fleisch, Fisch und Fertigprodukte

Lebensmittel

Alternative

Fleisch

Fleisch sollte nicht jeden Tag auf Ihrem Speiseplan stehen. Empfehlenswert ist der Verzehr von Fleisch- und Wurstwaren höchstens dreimal in der Woche.

Gemischtes Hackfleisch, Gyros, fertig geschnetzeltes oder paniertes Fleisch sind oft sehr fetthaltig. Zusätzlich enthält die Panade bei paniertem Fleisch weitere Kohlenhydrate. Verzichten Sie daher weitestgehend auf diese Lebensmittel.

 

Essen Sie vorzugsweise mageres weißes Fleisch, zum Beispiel Geflügel oder Kaninchen. Achten Sie außerdem auf eine schonende Zubereitung. Denn ein zu schnelles Erhitzen oder Garen bei hohen Temperaturen fördert die Entwicklung krebserregender Substanzen und wirkt sich negativ auf den Diabetes aus. Bereiten Sie Ihr Fleisch deshalb langsam bei nicht zu hohen Temperaturen zu. Das hilft nicht nur dabei, das Darmkrebsrisiko zu senken, sondern beeinflusst auch Ihren Zuckerstoffwechsel positiv.

Wurstwaren

Verarbeitete Wurstwaren enthalten versteckte Fette, Salz und Zucker. Bevorzugen Sie magere Wurstsorten. Schauen Sie bei abgepackten Waren immer auf die Nährwertkennzeichnung und achten Sie auf den Fettgehalt.

 

Greifen Sie lieber zu magerer Geflügelwurst, Schinken ohne Fettrand oder zu magerem Kochschinken. Auch Aspikaufschnitt ist eine gute Alternative.

Fisch

Fisch ist sehr zu empfehlen und sollte zweimal pro Woche auf Ihrem Speiseplan stehen. Er enthält ungesättigte Fettsäuren, die sich günstig auf die Gefäße auswirken. Die meisten Fischsorten mit weißem Fleisch sind äußerst fett- und kalorienarm und sehr eiweißreich. Dazu gehören beispielsweise Seelachs, Kabeljau, Viktoriaseebarsch und Pangasius.

In den so genannten Fettfischen wie Lachs, Makrele, Hering und Thunfisch sind zwar gute Fettsäuren, aber auch viel Fett enthalten. Essen Sie diese Fische nicht öfter als einmal wöchentlich.

Fischkonserven und panierter Fisch sind oft reich an Zusatzstoffen oder sehr fetthaltig. Sie sollten nur selten auf dem Speiseplan stehen.

Fertiggerichte und Fast Food

Fertiggerichte sind meist sehr fett-, zucker- und salzhaltig und sollten daher die Ausnahme sein. Schauen Sie in jedem Fall auf die Nährwertangaben, denn die Spannweite ist groß.

 

Ob im Restaurant oder als Tiefkühlvariante: Pizza mit weniger Belägen ist Pizza mit vielen Zutaten vorzuziehen. Sie sollten dabei jedoch unterscheiden, ob es sich um eine Pizza mit viel Gemüse- oder eine Pizza mit viel Wurstbelag handelt. Gemüse kann als Belag nie genug auf einer Pizza sein.
Generell gilt jedoch: eine kleine Pizza mit Salat ist ratsamer als eine große Pizza ohne Salat.